Für 3 Wochen Jordanien bei 30-40 Grad und praller Sonne haben wir eine Tipi-Version aus dem Baumwoll-Zeltgewebe genäht, da sich ein Zelt daraus deutlich weniger aufheizt als ein Zelt aus Kunstfaser. Die Vorteile wiegen das relativ hohe Gewicht von 3,5 Kilo (ohne Stange und Heringe) bei weitem auf. Bei der Tour haben wir uns gegen das Tarp entschieden, da eine geschlossene Konstruktion deutlich besser vor Sand, Wind und Blicken schützt.
Das Moskitonetz an der Spitze des Tipis kann mit einem Kordelzug geschlossen werden.
Die Konstruktion der Spitze hatte sich besonders beim Tipi aus Silnylon bewährt. Das Tipi läßt sich so von Innen nachspannen, man muß nicht mal aus dem Schlafsack raus. Beim Baumwoll-Tipi hat es den Vorteil, dass sich deutlich mehr Spielraum beim aufbauen ergibt. Und die Spitze läßt sich leicht austauschen, falls sie mal durch die Aufstellstange durchlöchert wird.